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Grünes Licht für den Neubau des Hallenbades der VG Rhen-Selz

Veröffentlicht: 14.02.2025
Autor: Andreas Lerg
Wo jetzt noch das alte und seit 2020 geschlossene Hallenbad der VG Rhein-Selz steht, wird ein neues Bad gebaut. (Foto: Andreas Lerg)

Statement von Andreas Lerg, Vorsitzender der DLRG Oppenheim, zur Entscheidung des Verbandsgemeinderates Rhein-Selz für den Bau des Hallenbades der VG Rhein-Selz.

Am 4. September 2020 klingelte bei mir das Telefon. VG-Beigeordnete Gabriele Wagner informierte mich als DLRG-Vorsitzenden persönlich und noch bevor es durch die Medien ging, über die unvermeidbar endgültige Schließung des Hallenbades der VG Rhein-Selz in Oppenheim. Ich empfand es als hochanständig, dass ich und auch andere Vereine und Nutzer des Bades so direkt, persönlich und auch detailliert in Kenntnis gesetzt wurden. Gleichwohl brach für uns bei der DLRG mit dieser Hiobsbotschaft eine Welt zusammen. Schließlich ist das Hallenbad das absolute und unverzichtbare Fundament unserer Arbeit. Bis zu diesem Anruf hatten wir gehofft, nach der „Corona-Sommerzwangspause“ im Herbst 2020 wieder mit dem Training loslegen zu können. Sämtliche auf die Pandemielage angepassten und mit den zuständigen Stellen abgeklärten Hygiene- und Schutzkonzepte für ein sicheres Training lagen fertig in der Schublade.

Seit 2021, also seit fünf Jahren, „hangeln wir uns nun von Sommer zu Sommer“, denn wir können dankenswerterweise immerhin während der Saison im Freibad im Gimbsheim ein wenn auch im Vergleich zum Hallenbad nur eingeschränktes Schwimmkurs- und Trainingsangebot machen. Seitdem hieß es für uns aber vor allem Bangen und Warten, ob ein Hallenbad in der VG Rhein-Selz und damit auch wir als Verein eine Zukunft haben. Und wir sind bekanntlich längst nicht die einzigen Nutzer des Hallenbades, längst nicht die Einzigen, die bangen und warten.

Seit Donnerstagabend sind diese fünf Jahre Bangen und Warten zum Glück vorüber. Wir können wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken und daran arbeiten, als Verein wieder in stabiles Fahrwasser zu kommen. Wir sind für diese richtige und zukunftsweisende Entscheidung sehr dankbar. Wir sind allen denen dankbar, die diese Entscheidung ermöglicht haben und diese mittragen. Wir respektieren aber auch alle, die sich am Donnerstag entschieden haben, dass sie diesen Beschluss aktuell nicht mittragen können. Denn ich und wir wissen - auch durch viele persönliche Gespräche - dass sie sich diese Entscheidung wahrlich nicht leicht gemacht haben und dass sie das Hallenbad im Grundsatz befürworten. Und auch dafür sind wir dankbar.

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